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Mode mit Stehkragen günstig online kaufen

Stehkragen Mode Kaufberatung
Viele Menschen finden Stehkrägen wie Stehkragenhemden angenehmer als einen eng anliegenden Rollkragen (Damen Rollkragenpullover gibt es übrigens auch im limango Online Shop). Enge und Wärme am Hals durch Hemdkrägen sind für Schilddrüsenpatienten ebenso unerträglich wie für Menschen, die in überheizten Büros arbeiten müssen.
Ein kleiner Stehkragen leistet gute Dienste, weil er kühlen Herbstwind vom Brustkorb fernhält. Das können weit ausgeschnittene Herren T-Shirts, oben aufgeknöpfte Polohemden, Flanellblusen oder Oberhemden nicht von sich behaupten. Günstig ist beim Stehkragen, wenn er auf einen langen Nacken trifft. Er verkürzt sonst die Körperlänge optisch.
Kragen mit Stehaufmännchen-Funktion
Der Stehkragen ziert Damenkleider, Freizeithemden, Longsleeve-Shirts oder Trachtenhemden. Fischerhemden aus Finkenwerder haben traditionell einen Stehkragen. Wo ein Stehkragen auftaucht, ist die Krawatte überflüssig. Aus unserer Sicht sind Kentkrägen oder Button-Down-Krägen klassische Hemden. Sie verdecken nämlich einen Großteil der Krawatte.
Früher zelebrierte man allerdings andere Moden. Als man um 1850 Stehkrägen für modisch erklärte, trugen die Männer bevorzugt Herrenhemden mit Rüschen an der Frontpartie. Sie wurden hoch mit einem Stehkragen geschlossen. Der aber befand sich oft gar nicht an dem getragenen Hemd, sondern musste angeknöpft werden.
So war er separat waschbar und man konnte sein Hemd mehrfach tragen. Fliegen oder, Schleifen oder Schlips waren bei so viel Dekor auf der Brust überflüssig. Über dem Hemd wurde eine Herrenjacke getragen, die man nur selten ablegte.
Viele Stehkrägen waren damals gestärkt und unbequem, was ihnen den Beinamen "Vatermörder" einbrachte. Man musste nicht einmal ein Hemd tragen, um einen Stehkragen zu zeigen. Es gab damals und bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein Stehkrägen mit einer Art angedeutetem Brustlatz, die man als Antäuschung eines echten Rüschenhemdes unter der Jacke anziehen konnte. Ärmel oder eine Rückenpartie hatte diese Konstruktion nicht.
Sie verhinderte aber effektiv das Schwitzen und man sah immer formell angezogen und modisch gekleidet aus. In unserem Zeitalter schrumpfte man den Stehkragen auf angemessene und bequeme Höhe. Gestärkt wird Wäsche heutzutage gar nicht mehr.
Dennoch hat sich der Stehkragen trotz aller neuen Kragenvarianten immer erhalten. Wir finden ihn heutzutage an weichen Herren Langarmshirts ebenso wie an vornehmer Bekleidung. Das Smoking- oder Frackhemd kann beispielsweise einen Stehkragen haben. In diesem Fall wird es nie mit einer Fliege, sondern mit einer Schleife getragen.
Paradeuniformen mit Stehkragen
Die Uniformkrägen, die man Mitte des 19. Jahrhunderts auf den Militär-Paraden sehen konnte, waren ebenfalls Stehkrägen. Diese an die Uniformjacke anknöpfbaren „Vatermörder“ sorgten schon aufgrund ihrer eingebauten Verstärkungen für eine extrem aufgerichtete Haltung und waren stark in Mode.
Leinenverstärkungen oder auswechselbare Metalleinlagen sorgten für eine gewisse, allerdings nicht auf den Charakter beziehbare "Hochnäsigkeit". Im Feld waren solche Hemden, wie es sie heute im limango Online Shop von Galvanni, Sublevel und Co. gibt, natürlich untauglich.Stehkragen Herrenhemden passten eher auf Hochzeiten.

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Daher beließ man sie an der Ausgeh- und Paradeuniform. Wie hoch der Stehkragen in bestimmten Zeiten sein durfte, definierte die jeweilige Mode. Heutzutage würden wir uns wohl solchen Modediktaten nicht mehr beugen. Wir bevorzugen heute flach geschnittene Stehkrägen, die bequem sitzen. Sie dürfen an weichen Samtjacken, Herren Freizeithemden oder Baumwollshirts angebracht werden und den Adamsapfel nicht einengen.
Wir mögen es außerdem nicht, wenn sie weit abstehen, sondern bezeichnen die ideale Passform als "fully fashioned". Das bedeutet nichts weiter, als dass der moderne Stehkragen uns auf den Leib geschneidert wird und anatomiegerecht sitzt. Die US-Armee verwendet an ihren Tarnanzügen weiterhin so genannte "Mandarin Collars", also anknöpfbare Stehkrägen. Sie erleichtern das Tragen von schweren Rucksäcken und über die Schulter gehängten Waffen.
Die Bezeichnung "Mandarin Collar", verweist darauf, dass die Chinesen während der Ching-Dynastie und der Manchu-Periode solche Krägen trugen. In Anlehnung an sie fertigte man später die amerikanische Armeebekleidung an. Auch das indische Nehru-Jackett hatte einen Stehkragen, allerdings einen viel niedrigeren und weicheren. Man findet solche kurzen Stehkrägen auch in der modernen Mode wieder.
Schaut man heute Modezar Karl Lagerfeld an, erkennt man unschwer, dass er die Stehkragenform favorisiert - in ihrer unbequemen, haltungsfördernden Art.

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